StuRa-Wahlen 2023

Vom 13.07. bis 19.07 könnt ihr eure Lieblingsliste in den StuRa wählen! Um euch die Entscheidung zu erleichtern, haben wir unsere Positionen in einem Wahlprogramm grob zusammengefasst.

You can find an english version below.

Wahlprogramm für die Uniwahl 23/24

Nachhaltigkeit

Ein verantwortungsvoller Umgang mit unserer Welt und ihren Ressourcen ist unumgänglich in der heutigen Zeit. Das gilt auch an der Universität Freiburg. Für uns als CampusGrün Freiburg ist Nachhaltigkeit ein Herzensthema. Daher wollen wir auch im Studierendenrat die klimaschutzpolitische Stimme sein. Die Stadt Freiburg hat sich zu dem Ziel bekannt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Daher fordern wir auch von der Universität eine entschiedene Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Dazu gehört ein schonender Umgang mit den uns verbliebenen Ressourcen. Außerdem fordern wir die Begrünung des Campus, an Flächen, die die Möglichkeit bieten. Auch die Wohnheime sollen mehr unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit geführt werden.

Geschlechtergerechtigkeit

Wir setzen uns für eine geschlechtergerechte Universität Freiburg ein, die Chancengleichheit und Diversität fördert. Wir sind der festen Überzeugung, dass Gleichstellung und Gleichberechtigung essenzielle Grundwerte sind, die in allen Bereichen des universitären Lebens berücksichtigt werden sollten. Wir engagieren uns dafür, dass die Universität Freiburg eine sichere Umgebung für LGBTQ+-Studierende bietet. 

Mensa

Damit sich die Student*innen preiswert und nachhaltig ernähren können, benötigt es gute Mensen. Daher fordern wir:

  • Während es unter der Woche in den Mensen immer eine vegane Option gibt, ist dies samstags nicht durchgängig der Fall. Wir finden, auch samstags sollten Tierwohl und Klimaschutz auf der Karte stehen und daher eine vegane Ernährung an der Mensa möglich sein! 
  • Vor der Pandemie war es noch möglich, abends in der Mensa zu essen, dies sollte auch jetzt möglich sein
  • zusätzlich fordern wir zur besseren Versorgung der Studierenden Trinkbrunnen an der Mensa

Gutes Studieren und lebenswerter Campus

Ein Studium sollte lebenswert sein und der Campus ein Ort des stressfreien Lernens.

  • Wir setzen uns dafür ein, die Universitätsbibliothek auch wieder zwischen 0:00 und 7:00 Uhr zu öffnen, um mehr Möglichkeiten zum konzentrierten Lernen zu bieten. 
  • Wir begrüßen die Idee einer autofreien Rempartstraße, um die Lebensqualität an einem zentralen Ort der Universität zu verbessern.
  • Wir setzen uns für günstiges Wohnen ein, damit sich jede*r ein Studium in Freiburg leisten kann
  • Viele Studierende arbeiten als studentische Hilfskräfte und leisten so einen wichtigen Beitrag zur Lehre, ohne durch einen Tarifvertrag geschützt zu sein. Deshalb solidarisieren wir uns mit der TVStud-Kampagne. 
  • Eine Laufbahn in der universitären Forschung einzuschlagen und so einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft zu leisten, finden viele Studierende erstrebenswert. Viele sehen sich jedoch abgeschreckt von den aktuell schlechten Bedingungen durch Zeitverträge. Wir begrüßen daher eine grundsätzliche Überarbeitung des WissZeitVG und fordern endlich bessere Arbeitsbedingungen. 

Mobilität

Günstige Mobilität ist ein Schlüssel für nachhaltiges Leben, dies wird vor allem durch zugänglichen ÖPNV und gute Fahrradinfrastruktur gewährleistet. Besonders Studierende sind auf qualitativen und günstigen Nahverkehr angewiesen, dafür setzen wir uns ein. Ebenso ist der Fahrradverkehr elementarer Bestandteil studentischen Lebens. Die Universität bietet bereits drei Fahrradreparaturstationen am Campus an, allerdings nicht funktionstüchtig sind. Wir fordern daher eine regelmäßige Wartung dieser.

Verantwortung der Universität

Die Universität hat eine wichtige Stellung in der Gesellschaft und sollte daher ihrer Vorbildfunktion gerecht werden.

  • Der Studierendenrat und seine Funktionen sind noch zu wenig bekannt, dabei bietet dieses junge Organ viel Mitbestimmungsrecht für die Studierenden, hier sehen wir auch die Universität in der Verantwortung, auf die Wahlen des Studierendenrats aufmerksam zu machen.
  • Zum jetzigen Zeitpunkt ist Google als Standardsuchmaschine auf den für Studierende zur Verfügung gestellten Computern der Universität eingestellt. Wir fordern stattdessen Ecosia als Standardsuchmaschine einzustellen, um auch mit dem Recherchieren einen guten Beitrag für das Klima zu leisten.

Election program for the university election 23/24

Sustainability

A responsible approach to our world and its resources is essential nowadays. This is also true at the University of Freiburg. For us as CampusGrün Freiburg, sustainability is an issue close to our hearts. Therefore, we also want to be the voice of climate protection in the student council. The city of Freiburg has committed to the goal of becoming climate neutral by 2035. Therefore, we also demand a decisive implementation of climate protection measures from the university. This includes a careful use of the resources we have left. In addition, we demand the greening of the campus, on areas that offer the opportunity. The dormitories should also be managed more with sustainability in mind.

Gender equity

We are committed to a gender equitable University of Freiburg that promotes equal opportunity and diversity. We strongly believe that equality and equity are essential core values that should be considered in all aspects of university life. We are committed to ensuring that the University of Freiburg provides a safe environment for LGBTQ+ students.

Mensa

In order for students to be able to eat inexpensively and sustainably, good canteens are needed. Therefore, we demand:

  • While there is always a vegan option in the refectories during the week, this is not consistently the case on Saturdays. We think that animal welfare and climate protection with a vegan diet should be possible at the canteen every day!
  • Before the pandemic, it was possible to eat in the cafeteria in the evening, this should be reinstated
  • We demand drinking fountains at the Mensa for a better supply of the students

Good studying and a livable campus

Studying should be worth living and the campus should be a place of stress-free learning.

  • We are committed to reopening the university library between 0:00 and 7:00 a.m. to provide more opportunities for concentrated learning.
  • We welcome the idea of a car-free Rempartstraße to improve the quality of life at this central university location.
  • We advocate for affordable housing so that everyone can afford to study in Freiburg.
  • Many students work as student assistants and thus make an important contribution to teaching without being protected by a collective agreement. That is why we stand in solidarity with the TVStud campaign.
  • Embarking on a career in university research and thus making an important contribution to our society is something many students find desirable. However, many are deterred by the current poor conditions imposed by temporary contracts. We therefore welcome a fundamental revision of the WissZeitVG and demand better working conditions at last.

Mobility

Inexpensive mobility is a key to sustainable living; this is ensured above all by accessible public transport and good bicycle infrastructure. Students in particular are dependent on qualitative and affordable public transport, and we are committed to this. Likewise, bicycle transportation is an elementary component of student life. The university already offers three bicycle repair stations on campus, but they are not functioning. We therefore call for regular maintenance of those.

Responsibility of the University

The university has an important position in society and should therefore live up to its role model function.

  • The StuRa and its functions are still too little known, while this young institution offers a lot of power for students. Here we also see the university in the responsibility to draw attention to the elections of the student council.
  • At the present time, Google is set as the default search engine on the university computers made available to students. We demand to set Ecosia as the default search engine instead, in order to also make a good contribution to the climate while doing research.

Hinterlasse einen Kommentar